What is The Best Watercolor Paint?

Welche Aquarellfarbe ist die beste? Diese Frage stellen sich Anfänger und auch erfahrene Künstler oft. Ehrlich gesagt gibt es nicht die eine beste Option. Es hängt wirklich von Ihren Bedürfnissen, Ihrem Stil und Ihrem Budget ab. Dies ist nicht nur eine Liste mit Empfehlungen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die Unterschiede zwischen Aquarellfarben zu verstehen, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Farbart, Farbdicke, Tragekomfort und weitere. Wenn Sie beispielsweise Aquarellfarben auf Reisen mitnehmen müssen, sollten Sie auf die Tragefreundlichkeit achten. Wenn Sie zu Hause malen, ist ein hochwertiges Aquarellset mit vielen Farben möglicherweise das Richtige für Sie.

1. Aquarellmalerei verstehen: Die Grundlagen

Bevor wir uns den einzelnen Marken zuwenden, wollen wir zunächst die Bestandteile von Aquarellfarben analysieren. Das Verständnis dieser Bestandteile hilft Ihnen, die Unterschiede zwischen Schüler- und Künstlerfarben zu erkennen.

  • Pigment: Dies ist das fein gemahlene Pulver, das die Farbe liefert. Die Qualität und Konzentration des Pigments wirken sich direkt auf die Leuchtkraft, Lichtechtheit (Ausbleichbeständigkeit) und Färbeeigenschaften der Farbe aus. Einpigmentfarben werden im Allgemeinen zum Mischen sauberer, vorhersehbarer Farben bevorzugt.

  • Bindemittel: Es hält das Pigment zusammen und sorgt dafür, dass es am Papier haftet. Gummi arabicum ist das traditionelle Bindemittel und bietet hervorragende Transparenz und Wiederbenetzbarkeit.

  • Zusatzstoffe: Dazu können Feuchthaltemittel (wie Honig oder Glycerin) gehören, um den Fluss zu verbessern und Rissen vorzubeugen, Netzmittel zur Verbesserung der Wasseraufnahme und Konservierungsmittel zur Verhinderung von Schimmelbildung.

2. So wählen Sie Aquarellfarben aus: Ein tiefer Einblick

Okay, jetzt geht es ans Eingemachte! Bei der Entscheidung für die „beste Aquarellfarbe“ für Sie müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden.

Schülernote vs. Künstlernote: Was ist der Unterschied?

Das ist das große Ding.

  • Studentenqualität: Diese Farben sind besonders erschwinglich und verwenden weniger Pigmente und mehr Füllstoffe. Die Farben können weniger leuchtend sein und die Lichtechtheit kann fraglich sein. Sie eignen sich hervorragend für Anfänger, Kinder oder zum Üben von Techniken, ohne das Budget zu sprengen.

  • Künstlerqualität (Profi-Qualität): Diese Farben verwenden eine höhere Konzentration an reinem Pigment, was zu lebendigeren, lichtechteren und haltbareren Farben führt. Sie haben tendenziell eine glattere Konsistenz und lassen sich wunderbar wiederbefeuchten. Sie sind eine Investition, die sich für ambitionierte Künstler aber durchaus lohnt.

Berücksichtigung der Pigmentqualität: Haltbarkeit von Farbe und Textur

  • Wie lange die Farben halten: Das ist sehr wichtig! Achten Sie auf Farben mit einer Lichtechtheit von „Ausgezeichnet“ oder „Sehr gut“. Diese Bewertungen zeigen, wie gut die Farbe im Laufe der Zeit dem Ausbleichen durch Lichteinwirkung widersteht. Es ist wirklich ärgerlich, wenn Farbe schnell verblasst, besonders wenn man viel Mühe in ein Gemälde gesteckt hat. Geben Sie sich nicht mit weniger als „gut“ zufrieden.
  • Granulation: Manche Pigmente bilden auf natürliche Weise kleine Kügelchen, die auf dem Papier einen strukturierten, gesprenkelten Effekt erzeugen. Dadurch können Ihre Bilder noch schöner wirken. Beispiele für solche Pigmente sind Ultramarinblau und Siena natur. Wenn Sie keine Granulation wünschen, wählen Sie Pigmente, die für ihre gleichmäßige Lasur bekannt sind.

Erfahren Sie, wie Transparenz und Färbeeigenschaften funktionieren

  • Transparenz: Transparente Farben lassen Licht durch und legen die darunterliegenden Schichten frei. Dies eignet sich ideal für Lasurtechniken. Beispiele für diese Farben sind Alizarin Crimson und Phthalo Blue.
  • Opazität: Opake Farben blockieren das Licht und decken die darunterliegenden Schichten ab. Sie eignen sich zum Setzen von Glanzlichtern und zum Korrigieren von Fehlern. Beispiele hierfür sind Cadmiumgelb und Chinesischweiß.
  • Fleckenbildung: Fleckenbildende Farben haften sehr gut an den Papierfasern und lassen sich nur schwer entfernen. Nicht fleckende Farben lassen sich leichter entfernen und eignen sich daher perfekt für Korrekturen und sanfte Lavierungen.

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3. Aquarellfarbe in Näpfchen oder Tube: Was ist das Richtige für Sie?

Dies ist eine Frage der persönlichen Vorliebe und des Malstils.

  • Näpfchen: Dabei handelt es sich um getrocknete Aquarellfarben in kleinen, rechteckigen oder runden Behältern.

    • Vorteile: Tragbar, leicht zu organisieren, gut zum Schichten und Glasieren.
    • Nachteile: Kann schwierig sein, sie wieder anzufeuchten, wenn sie vollständig ausgetrocknet sind, begrenzte Farbauswahl in einigen vorgefertigten Paletten.
  • Tuben: Dabei handelt es sich um Aquarellfarben in pastöser Konsistenz.

    • Vorteile: Einfaches Mischen großer Farbmengen, einfaches Wiederbefeuchten, größere Farbauswahl.
    • Nachteile: Kann unordentlich sein, weniger tragbar als Pfannen.

Tragbarkeit und Reisefreundlichkeit: Nehmen Sie Ihre Kunst mit auf die Reise

Können Sie sich vorstellen, Landschaften im Freien zu malen? Dann ist Mobilität entscheidend!

  • Kompakte Paletten: Achten Sie auf kleine, leichte Paletten mit integrierten Mischbehältern. Viele Marken bieten reisefreundliche Paletten mit einer Auswahl an wichtigen Farben an.
  • Wasserpinsel: Diese Pinsel verfügen über einen integrierten Wasserbehälter, sodass kein separater Wasserbehälter erforderlich ist. Perfekt zum Skizzieren und Malen unterwegs!
  • Leere Aquarelldosen: Sie können Ihre eigene Reisepalette erstellen, indem Sie leere Aquarelldosen mit Ihren Lieblingstubenfarben füllen. Lassen Sie sie vor der Reise vollständig trocknen.

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4. Tipps zur Verwendung von Aquarellfarben

  • Verwenden Sie hochwertiges Papier: Aquarellpapier ist speziell dafür entwickelt, Wasser aufzunehmen und Pigmente aufzunehmen, ohne sich zu verziehen oder zu verziehen. Wählen Sie Papier mit einem Gewicht von mindestens 300 g/m².
  • Beginnen Sie mit leichten Waschungen: Bauen Sie Ihre Farben schrittweise auf, indem Sie dünne Schichten von Waschungen auftragen.
  • Kontrollieren Sie die Wassermenge: Die verwendete Wassermenge beeinflusst die Intensität und den Fluss der Farbe. Experimentieren Sie, um das richtige Gleichgewicht zu finden.
  • Reinigen Sie Ihre Pinsel regelmäßig: Dadurch verhindern Sie, dass die Farben trüb werden.
  • Akzeptieren Sie Fehler: Aquarell ist ein tolerantes Medium. Scheuen Sie sich nicht, zu experimentieren und aus Ihren Fehlern zu lernen!

5. FAQs: Antworten auf Ihre Fragen zu Aquarellfarben

(1) Wie verleihe ich meinen Aquarellbildern mehr Lebendigkeit?

Verwenden Sie Künstlerfarben mit hoher Pigmentkonzentration, wählen Sie leuchtende Farben und tragen Sie Ihre Lasurschichten sorgfältig auf. Vermeiden Sie außerdem, die Farbe zu überarbeiten, da sie sonst matschig wirken kann.

(2) Kann ich Aquarellfarben auf Leinwand verwenden?

Ja, aber Sie müssen die Leinwand zuerst mit einem speziellen Aquarellgrund grundieren. Dadurch entsteht eine Oberfläche, auf der Aquarellfarben haften können.

(3) Wie bewahre ich meine Aquarellfarben auf?

Lagern Sie Ihre Farben kühl, trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Halten Sie die Farbkästen geschlossen, um Staubansammlungen zu vermeiden. Tubenfarben sollten fest verschlossen sein.

(4) Werden Aquarellstifte als Aquarellfarben angesehen?

Nicht ganz. Aquarellstifte sind Buntstifte mit einem wasserlöslichen Bindemittel. Sie eignen sich gut zum Skizzieren und zum Hinzufügen von Details, bieten aber nicht das gleiche Maß an Kontrolle und Transparenz wie herkömmliche Aquarellfarben. Sie sind eine gute Ergänzung!

6. Fazit

Letztendlich ist die beste Aquarellfarbe diejenige, die am besten zu Ihnen passt. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, um die passende Farbe zu finden. Scheuen Sie sich nicht, Neues auszuprobieren und Ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. Wenn Sie gerne schöne Landschaften oder lustige Illustrationen malen, werden Sie das Malen mit Aquarellfarben lieben. Also los, malen Sie! Viel Spaß beim Malen!

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